Lernplan mit festen Terminen - Ja oder Nein?

Antwort: ja und nein!

Du bist strukturiert? 

Du liebst Pläne? 

Du pflegst Terminplaner und hältst dich gewissenhaft daran? 

Dann, ja, mach dir einen Lernplan. Trage dir feste Lernzeiten in deinen Terminkalender ein und setze dir ein Zieldatum, bis wann du etwas können möchtest.


Du bist flexibel und spontan? 

Du brauchst Abwechslung? 

Du empfindest feste Termine als einengend? 

Du trägst Termine zwar ein, aber vergisst ständig den Kalender zu checken? 

Dann, nein, lass es. Du könntest die Lernpläne nicht einhalten und wärst nur frustriert. Lerne dann, wenn du Lust darauf hast. Ob es das englische Hörbuch im Auto ist, die Karteikarten-App während du auf Toilette bist oder ob du Selbstgespräche im Badezimmer führst, ist dabei vollkommen egal. Das alles ist Lernen und für dich effektiver und zufriedenstellender als jeder nicht eingehaltene Lernplan.


Und was, wenn du beides bist?

Du liebst es zu vorauszuplanen, möchtest aber bis zum Schluss flexibel bleiben?

Du bist gerne spontan, hast aber so viele Termine, die du unter einen Hut bringen musst? 

Dann trage dir bewusst kurze Lerneinheiten im Kalender ein. Wichtig dabei, bleib realistisch! Es bringt nichts, täglich 60 Minuten als sich wiederholenden Termin einzutragen, wenn du eigentlich weißt, dass du nicht die Zeit dafür hast. Kurze Einheiten von ca. 15 Minuten sind super effektiv.

Probier es aus.

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